Liegeergometer sind beliebte Heimfitness-Geräte, da die bequeme und entspannte Sitzhaltung den Rücken entlastet und es ermöglicht, dass man nebenbei ein Buch lesen oder Fernsehen kann.
Beim Liegeergometer trainierst du hauptsächlich deine Bein- und Gesäßmuskulatur, sowie dein Herzkreislaufsystem.
Beim Kauf eines Liegeergometers solltest du vor allem auf das Bremssystem, Antrieb und Tretlager sowie Schwungmasse, Bedienung und Sitzkomfort achten.
Die besten Liegeergometer auf einen Blick
- Bestes Trainingsgerät: Skandika Centaurus Liegeergometer
- Bestes Preis-/Leistungsverhältnis: SportPlus SP-RB-9900-iE Liegeergometer
- Bestes Profi-Gerät: Sportstech ES600 Liegeergometer
Unsere Liegeergometer Empfehlungen im Detail
Hier findest du eine Übersicht der besten Liegeergometer aus unseren persönlichen Empfehlungen.
Das Skandika Centaurus Liegeergometer ist im Vergleich das beste Gerät für den Heimfitnessgebrauch. Es ist sehr hochwertig verarbeitet und stabil. Hier merkt man schon am Material, dass es sich nicht um ein billiges Discounter-Gerät handelt.
Der Aufbau erfolgt mit der beiliegenden Anleitung problemlos und ist innerhalb von 45 Minuten zu schaffen.
Das Display am Trainingscomputer ist gut lesbar und die Anzahl der Trainingsprogramme ausreichend. Besonders erwähnenswert ist, dass dieses Gerät im Vergleich zu anderen Liegeergometern sehr leise läuft.
Mit einem günstigeren Preis um die 400 Euro ist das SportPlus SP-RB-9900-iE ein Trainingsgerät mit einem besonderen Preis-Leistungsverhältnis.
Das SportPlus kann von Personen bis zu einem Gewicht von 150 kg genutzt werden und ist sehr laufruhig, sodass man nebenher Musik hören oder einen Film im Fernsehen anschauen kann.
Mit 24 computergesteuerten Widerstandsstufen und 24 Trainingsprogrammen ermöglicht das Liegeergometer von SportsPlus ein intensives und abwechslungsreiches Training. Das an sich gute Display hingegen könnte etwas größer sein.
Alles in allem bekommt man aber für diesen Preis einen soliden Heimtrainer mit top Preis-/Leistungsverhältnis.
Das Sportstech ES600 ist ein qualitativ hochwertiges Liegeergometer. 14 Kg Schwungmasse und einem Selfgenerator System ermöglichen stromsparendes und intensives Training.
Zwar kann man es nicht zusammenklappen, besitzt jedoch praktische Transportrollen zum Verschieben.
Rutschfeste Pedale mit einstellbarem Gurt sorgen für mehr Sicherheit. Durch die Kinomap-App-Kompatibilität kann unter realen Bedingungen trainiert werden. Das vorhandene Magnetbremssystem sorgt für eine lange Lebensdauer.
Durchweg hat uns das SportsTech Liegeergometer im Vergleich gut gefallen. Das hochwertige Trainingsgerät ist sowohl für Einsteiger, Fortgeschrittene als auch Profis geeignet.
Die Unterschiede
Von der Funktionsweise sind alle Liegeergometer gleich. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten liegen vor allem im Detail:
- Die Größe und Form der Rückenlehne
- Sitzkomfort: die Neigungsverstellung und Form des Sitzes
- Schwungmasse (je mehr desto besser)
- Art des Bremssystems
- Trainingscomputer mit Trainingsprogrammen
Für wen eignet sich ein Liegeergometer?
Liegeergometer stammen ursprünglich aus dem medizinischen Bereich und eignen sich besonders für:
- Personen mit Rückenschmerzen
- Senioren
- Personen mit Gleichgewichtsstörungen
- Menschen mit Kreislaufbeschwerden
- Übergewichtige
- Menschen, die beim Training lesen oder arbeiten möchten
Liegeergometer Test der Stiftung Warentest?
Bislang hat die Stiftung Warentest noch keinen Liegeergometer Test veröffentlicht. Ob und wann auch diese Produktkategorie getestet wird, steht noch offen.
Was kostet ein guter Liegeergometer?
Zugegebenermaßen ist der Liegergometer kein günstiges Heimfitnessgerät. Die Preisspanne ist sehr groß und liegt zwischen 250 und 2.000 Euro.
Unsere oben genannten Produktempfehlungen richten sich mit den beiden günstigeren Geräten an Einsteiger. Mit dem Skandika nennen wir aber auch ein hochwertiges Gerät um etwa 700 Euro. Das ist für den Heimgebrauch definitiv ausreichend.
Gibt es einen Unterschied zwischen Liegeergometer und Liegeheimtrainer?
Achte darauf, dass es sich bei deinem Liegerad um ein sogenanntes „Ergometer“ handelt.
Ergometer sind im Vergleich zum Heimtrainer nicht wesentlich teurer, müssen die Wattanzahl aber aufgrund einer Begriffsbestimmung exakt anzeigen.